WISSEN

Glaube und Tiere

Wie der Schmorbraten im Pfarrhaus und in den Esszimmern der Gläubigen mit einer Tierethik des Mitgefühls harmoniert, bedarf einer Erklärung – Aber gibt es überhaupt eine?

Von Alma Pfeifer. Foto: Image by Jeff Jacobs from Pixabay

Man muss nicht gläubig sein, um zu erkennen, dass die Vorstellung eines gütigen Gottes, der die Welt mit all ihren Wundern geschaffen haben soll, nicht zum heutigen Umgang des Menschen mit der Schöpfung passt. Tiere für Gaumenfreuden leiden zu lassen, harmoniert nicht mit der Nächstenliebe Jesu und der biblischen Tradition eines Zusammenhangs von Menschenwohl, Tierwohl und Schöpfungswohl.

MEHR

26. Mai 2020