MENSCHEN

Auf einen Tee ... mit Nicole Just

In dieser Serie befragt Chefredakteur Dirk Müller Persönlichkeiten aus der veganen Welt. Nicht die Tagesaktualität steht im Vordergrund – sondern inspirierende Lebensläufe

Von Dirk Müller und Nicole Just. Aus Vegan für mich 08/2019. FOTOS: BLANKSTOCK - AMILI stock.adobe.com (2); NICOLEJUST_PHOTOGRAPH_RENÉRIIS

Nicole, wir starten wie immer mit der Tee-Frage: Was ist dein Lieblingstee?
Eindeutig frischer Minztee, mit Minze aus unserem Garten. Die wuchert da nur so. Ein eigener Garten ist sicherlich ein schöner Rückzugsort, oder?
Auf jeden Fall, aber es steckt auch viel Arbeit drin. Mein Mann und ich haben uns vor gut einem Jahr ein altes Haus mit einem 1300 Quadratmeter großen Grundstück in einer Kleinstadt in der Märkischen Schweiz gekauft, ein ganzes Stück östlich von Berlin. Im Garten wachsen Kartoffeln, Tomaten, Rote Bete, Salat, Rüben, Kräuter, verschiedene Beerensorten und einiges mehr. Wir haben auch Hügelbeete geschaffen und mulchen viel, um auf dem eher trockenen Sandboden die Feuchtigkeit zu halten. Es soll in Richtung Permakultur gehen – wie gesagt viel Arbeit, aber auch intensive Erfahrungen: du stehst auf dem Feld und nichts lenkt dich ab. Und es ist toll zu sehen, was sich übers Jahr dort verändert. 

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13. Dezember 2019