MENSCHEN
Du bist neben dem Leistungssport auch Vorsitzender der Tierschutzorganisation PAU. Wie kamst du dazu und welche Aufgaben hast du dort?
Den Anstoß gab die Adoption meines ersten Hundes aus dem Tierschutz, Carlos, vor sechs Jahren. Dadurch bin ich auf das Schicksal der Straßenhunde aufmerksam geworden und wollte helfen. Es begann mit einzelnen Futter- und Geldspenden für private Tierschützer vor Ort und mündete in die Gründung eines eigenen Vereins: PAU. Parallel hat mich der Umgang unserer Gesellschaft mit Schweinen, Rindern, Schafen, Hühnern und all den anderen Tieren immer mehr schockiert und berührt, sodass ich meine Lebensgewohnheiten komplett verändert habe. Bei PAU unterscheiden wir nicht nach der Spezies. Ich bin einer von zwei Vorsitzenden und will Menschen für eine tierleidfreie Welt gewinnen.
17. September 2019